Der Virus Sars-Cov-2 löste die wohl größte Menscheitskrise seit dem ersten und zweiten Weltkrieg aus. Lesen Sie hier Überlegungen und Chancen die sich aus dieser Krise ergeben. Von Gerhard Zickenheiner (MdB) Nie seit dem letzten Krieg war so viel Veränderung binnen kurzer Zeit, nie gab es derartige Eingriffe in unsere Alltagsgestaltung, nie so viel Verunsicherung und Angst. Konstant sind lediglich die Aussagen von Institutionen wie dem Robert-Koch-Institut und von Virologen wie Christian Drosten, dass wir erst ganz am Anfang der größten Pandemie stehen, die die Menschheit je erlebt hat. An dieser Stelle verzichte ich auf weitere Schilderungen dessen, was wir alle täglich aufs Neue entsetzt in den Medien sehen. Der Himmel ist streifenlos blau und geräuschfrei. Plätze und Straßen sind still. Wer nicht gerade Kinder beschult oder einen der „systemrelevanten Jobs“ außerhalb der eigenen vier Wände bekleidet, sitzt nach dem Tausch des Arbeitsumfeldes gegen das Homeoffice auch dort zwangsentschleunigt und befremdet. Versetzt in eine andere Welt, die, obwohl wir am gleichen Ort, an den gleichen Straßen wohnend, nicht mehr die unsere zu sein scheint.Was geschieht da gerade, was macht das mit uns, wird das noch mit uns machen und wie wird es sein danach, irgendwann? Alles, jeder, überall, immer… Ich…